Ab in den Süden nach Madeira

Insel Porto Santo

Nach genau vier Tagen Überfahrt von den Azoren herunter zur Inselgruppe Madeira machen wir am Montag, 28. August 2017, in der Marina der Insel Porto Santo fest. Diese kleine Insel liegt 42 km nordöstlich von Madeira und hat wie fast alle portugiesischen Inseln im Atlantik vulkanischen Ursprung. Die Insel lebt vor allem vom Tourismus und besitzt einen neun Kilometer hellen flach abfallenden Sandstrand. Da das Meerwasser hier wärmer ist als in den Azoren, geniessen wir endlich wieder mal ein Bad im Meer.

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Von Barbados nach Grenada

Barbados – Carlisle Bay

24. Dezember: Heiligabend
Am Nachmittag gehen wir ins Zentrum der Stadt Bridgetown. Da scheint ja richtig was los zu sein! Viele, vorwiegend schwarze (wir sind die einzigen weissen) Menschen stehen in Gruppen beieinander oder sitzen gemütlich auf Bänken unter Zelten oder unter freiem Himmel inmitten der Strasse. Es wird fröhlich geplaudert, intensiv diskutiert, gestikuliert und viel gelacht. An jeder Ecke riecht es nach gegrilltem Fleisch (Hauptsächlich Chicken) …mmh… und alle stossen immer wieder mit einem Bier oder Rum-Cola auf Weihnachten an. Wir wollen uns nicht lumpen lassen und bestellen uns zuerst ein einheimisches Banksbier. Beeindruckend leckeres Bier! Und wir dachten in der Karibik wird ’nur‘ Rum hergestellt! Wir mischen uns einfach unter die Menschenmenge und stossen ebenfalls mit den Einheimischen auf Weihnachten an.
Nach dem gemütlichen Einstieg in den Strassen von Bridgetown ist dann Captainsdinner im Waterfront Café angesagt. Captain Philipp lädt uns zu einem leckeren weihnächtlichen 3-Gang Menü ein. Dazu gönnen wir uns Mojito und Rumpunch.
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Geschafft!

Yeahhh, wir sind in Barbados angekommen. 🙂 Nach 20 Tagen, 4 Stunden und 45 Minuten fiel der Anker am Abend des 23. Dezember in Carlisle Bay auf Barbados. Wir sind besonders glücklich dass wir es auf Weihnachten geschafft haben und feierten anschliessend mit vielen Seglerfreunden die Überquerung und Weihnachten – bei ungefähr 30°. 🙂

Bald mehr dazu. Morgen haben die Geschäfte wieder offen, dann kaufen wir eine lokale Sim-Karte um wieder eine etwas vernünftigere Internetverbindung zu haben.

Bis dann…

La Gomera

Ach du wunderschöne Insel 🙂 Sie lud uns zum regen Wandern ein. Leider klappte es nur 2x, aber immerhin. Die erste Wanderung führte uns von San Sebastian hoch in die Berge auf über 1000 m.ü.M.. Vorbei an vielen schönen Palmen und Kakteen, eingebettet in vulkanischer Landschaft. Gegen Ende der Wanderung wurde die dürre vulkanische Landschaft von leuchtgrünen Graswiesen und dichten Pinien- und Laubwälder abgelöst.
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Die Kanaren

Die Überfahrt: Lissabon – Lanazorte
Die Überfahrt zu den Kanaren verlief ohne Probleme. Zumindest zu Beginn durften wir die ersten 130 Meilen mit schönem Wind (4-5 Beaufort) runtersegeln. Danach immer wieder mal abwechselnd mit Motorunterstützung, weil der Wind abnahm und ein Rückenwind von 3 Bf einfach zuwenig ist für unser schweres Stahlschiff um vernünftig vorwärts zu kommen. Die gesetzten Segel vermindern üblicherweise die Rollbewegungen des Schiffes. Da aber bei wenig Wind die Segel anfangen hin und her zu schlagen und so Schaden nehmen können, mussten wir diese teilweise bis ganz bergen. Somit fing das Schiff ziemlich stark zu rollen an.
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