Back home auf der Farm genossen wir erst mal wieder das Leben ohne immer Auto fahren zu müssen. 😉 Auch das Sweet Corn war der Renner beim Mittagessen. Draussen auf dem Feld pflücken und danach 5 Minuten im heissen Wasser kochen und geniiiiesssen… mmmmh… ich sage euch, sooo was von gut!!
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Kategorie: USA 2010
Letzter Abschnitt unseres Nordtrips
Der geplante Wanderausflug in den Quetico-Park gestaltete sich relativ kurz. Die Gegend ist zwar wunderschön: Wälder und Seen ohne Ende. Leider hat es dieses Jahr dank dem vielen Regen extrem viele Mücken. Man kann nicht durch die Wälder gehen oder an einem See sitzen, ohne dass man ständig attackiert wird. Deshalb fuhren wir nach einer Stunde wieder los Richtung Fort Francis, wo wir wieder über die Grenze zurück in die USA kamen. Der Grenzübertritt war schwieriger als wir gedacht hatten. Bei der Kontrolle von Annes Pass konnten die Zöllner keinen Stempel finden, der bei der Einreise in Chicago hätte gemacht werden müssen. Also mussten wir mit dem Zöllner auf einen kleinen Platz fahren, den Schlüssel abgeben und ihm Rede und Antwort stehen. Nach ca. 5 Minuten schaute er den Pass nochmals genauer an und fand schliesslich doch noch den gesuchten Stempel. Weiterfahrt frei… Wir fuhren noch ca. 3 Stunden weiter und übernachteten schliesslich im günstigsten Motel, das wir auf unserer Reise hatten. Was Sauberkeit und Einrichtung betraf, hätten sich einige andere teurere Motels ein Stück davon abschneiden können.
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Up in Canada
Richtig, wir sind hier! Nachdem wir ein paarmal die Zeitzonen gewechselt haben sind wir nun in einem kleinen Städtchen namens Atikokan angelangt, sozusagen im Outback Kanadas. Ich glaube die nächsten grösseren Ortschaften entlang der Strasse (Trans Canada Highway) liegen jeweils über 100 km weit entfernt. Wir sind hier am Rande des State Park Quetico, den wir morgen besuchen werden. Das Gebiet ist vor allem bei Kanufahrern beliebt, es soll aber auch schöne Wanderwege geben.
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Von Michigan über Wisconsin nach Minnessota
Unsere Reise führte uns von der Farm in Beaver Dam direkt nach Norden. Greenbay – Escanaba – vorbei an einem See, dessen Seegrund so klar ist wie der Blausee – St. Ignace – Ziel: Mackenaw. Von den Franzosen einst eingenommen, hinterliessen Sie einige Denkmäler. So zum Beispiel ein Fort am See. Weiter gings am Nachmittag nördlich nach Sault Saint Marie. Eine grössere touristische Stadt berühmt wegen ihren Locks. Nein nicht Lockomotive ;-), Locks in Englisch sind einige grosse Schleusen, welche die grossen und kleinen Schiffe vom Lake Superior in den ca. 7 Meter tiefer gelegene Lake Michigan sozusagen reinschleusen.
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Finally USA
Nach 9 Stunden Flug und 3 Stunden Autofahrt von Chicago nach Beaver Dam bogen wir endlich in den Hof der Farm von meinen Verwandten ein. Die beiden Hunde, Rambo (ein schwarzer junger Labrador) und Rocky (ein lieber Dobermann), empfingen uns mit einer Schar von Katzen. Kurze Zeit später kamen auch die beiden Farmbesitzer Fred und Bob, die zwei jüngsten Brüder von Ruth (meiner Mutter). Sie wohnen zwar nicht hier im Haupthaus, arbeiten jedoch hier und bestellen Mais und Korn für Tiere und Menschen. Das Sweetcorn ist in ca 10 Tagen reif, ab dann werden wir wohl ziemlich viele Maiskolben essen. Der junge Mais ist hier besonders süss und fein!
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